Eine zunehmende Bedrohung für die Lebensmittelsicherheit

Lebensmittelbetrug nimmt zu, wie der Bericht über Verdachtsfälle von Agrar- und Lebensmittelbetrug in der EU vom Mai 2025 zeigt. Betrügerische Praktiken hat es schon immer gegeben, doch in den letzten Jahren ist die Zahl der Fälle im Zusammenhang mit Olivenöl deutlich gestiegen.


Warum Olivenöl ein attraktives Ziel ist

Der stark gestiegene Preis für natives Olivenöl extra macht es zu einem lukrativen Ziel für Kriminelle. In ganz Europa und darüber hinaus nehmen die Betrugsfälle zu.

Ein gängiges Vorgehen: transparente Pflanzenöle – wie Raps- oder Sonnenblumenöl – werden mit Chlorophyll grün oder mit Carotinoiden gelb gefärbt und anschließend als Olivenöl verkauft. Diese Fälschungen erzielen Spitzenpreise, oft zwischen 20 und 70 Euro pro halben Liter.

Manche Betrüger etikettieren minderwertiges Öl einfach als Olivenöl oder verkaufen natives Olivenöl als extra natives.


Aktuelle Fälle von Olivenölbetrug

  • Portugal – Behörden beschlagnahmten über 16.000 Liter Speiseöl, das fälschlicherweise als natives Olivenöl extra gekennzeichnet war. In Wirklichkeit handelte es sich um minderwertiges Lampantöl.

  • Italien – Die Polizei zerschlug ein kriminelles Netzwerk, das minderwertige Öle mit Chemikalien mischte und als natives Olivenöl extra verkaufte. Dies gefährdet nicht nur die Gesundheit der Verbraucher, sondern untergräbt auch die Bedeutung von PDO- (geschützte Ursprungsbezeichnung) und PGI-Zertifikaten (geschützte geografische Angabe).

  • Europaweite Operation – Europol und 29 europäische Länder führten die Operation OPSON XIII durch, um gefälschte und minderwertige Lebensmittelprodukte zu bekämpfen. Ergebnisse:

    • 11 kriminelle Netzwerke zerschlagen

    • 104 Haftbefehle erlassen

    • 278 Personen an die Justiz übergeben

    • Zentrale Funde: gepanschtes Olivenöl, falsch etikettierter Thunfisch und abgelaufene Lebensmittel mit gefälschten Haltbarkeitsdaten.


Warum ist Olivenölbetrug so schwer aufzudecken?

Die Verfälschung von Olivenöl ist schwer nachzuweisen. Labortests sind teuer, und selbst einfache Betrugsformen bleiben unbemerkt, wenn das Produkt optisch überzeugt und das Etikett „extra nativ“ verspricht.


Ein mögliches Gesundheitsrisiko

Neben dem finanziellen Schaden kann verfälschtes Olivenöl auch gesundheitliche Risiken bergen – insbesondere, wenn Chemikalien zugesetzt werden, um Geschmack, Farbe oder Geruch zu verändern.


Wie sich Verbraucher schützen können

Der sicherste Weg ist der Kauf bei vertrauenswürdigen Anbietern. Yakelos überwacht sein natives Olivenöl extra vom Feld bis zum Tisch und garantiert so Echtheit in jeder Phase. Ihr Öl wird regelmäßig von renommierten Olivenöl-Sommeliers ausgezeichnet – ein Beweis für höchste Qualität.

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